Die Präqualifizierung ist für Bauunternehmen gedacht, die an öffentlichen Bauaufträgen teilnehmen möchten.
Die Präqualifizierung zeigt, ob ein Unternehmen geeignet ist. Das lohnt sich für große und kleine Unternehmen, weil es hilft, Haftungsrisiken zu vermeiden und Geschäftsbeziehungen zu verbessern. Kleine Unternehmen können sich durch die Präqualifizierung für öffentliche Bauaufträge bewerben und haben so bessere Chancen.

Die Präqualifizierung ist eine Entlastung für Auftraggeber und Bieter. Sie bescheinigt die Eignung der Unternehmen. Vergabestellen müssen die Einzelnachweise nicht mehr prüfen. Die Präqualifizierung ist transparent und minimiert das Risiko von Haftungsansprüchen.

Um Ihr Unternehmen zu qualifizieren, müssen Sie alle Formulare von unserer Internetseite herunterladen. Füllen Sie diese aus und fordern Sie zusätzliche Nachweise bei den entsprechenden Stellen (z.B. Handwerkskammer oder IHK) an. Senden Sie den vollständigen Erstantrag im PDF-Format an die DQB GmbH per E-Mail. Nach dem Absenden Ihres Antrags erhalten Sie eine vorläufige PQ-Nummer. Diese darf aber noch nicht für Ausschreibungen genutzt werden. Nach Begleichung der Rechnung prüft die DQB GmbH Ihren Antrag. Wenn Unterlagen fehlen, werden Sie per E-Mail benachrichtigt und um Nachreichung gebeten. Wenn die Unterlagen vollständig sind, erfolgt die Plausibilitätsprüfung. Wenn alles stimmt und Ihr Unternehmen alle Kriterien erfüllt, wird Ihr Unternehmen präqualifiziert. Sie bekommen dann eine PQ-Nummer. Die Daten werden an den PQ-Verein weitergegeben. Der veröffentlicht sie im Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen PQ-VOB.

Nach dem Absenden Ihres Antrags erhalten Sie eine vorläufige PQ-Nummer. Diese darf aber noch nicht für Ausschreibungen genutzt werden. Nach Begleichung der Rechnung prüft die DQB GmbH Ihren Antrag. Wenn Unterlagen fehlen, werden Sie per E-Mail benachrichtigt und um Nachreichung gebeten. Wenn die Unterlagen vollständig sind, erfolgt die Plausibilitätsprüfung. Wenn alles stimmt und Ihr Unternehmen alle Kriterien erfüllt, wird Ihr Unternehmen präqualifiziert. Sie bekommen dann eine Nummer. Die Daten werden an den PQ-Verein weitergegeben. Der veröffentlicht sie im Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen.

Sie müssen verschiedene Unterlagen und Nachweise vorlegen, um als Bauunternehmen geeignet zu sein. Hier sind einige der erforderlichen Unterlagen:

1. Firmenprofil: Informationen über Ihr Unternehmen, wie Name, Adresse, Kontaktdaten, Geschäftsführung usw.
2. Nachweise zu Umsatz und Mitarbeiteranzahl: Dokumente, die Ihren Jahresumsatz und die Anzahl Ihrer Mitarbeiter belegen.
3. Referenzen: Bescheinigungen über erfolgreich abgeschlossene Bauvorhaben oder Projekte.
4. Leistungsbereiche: Angaben zu den spezifischen Leistungsbereichen, in denen Ihr Unternehmen tätig ist.
5. Bescheinigungen Dritter: Dokumente von Berufsgenossenschaften und Sozialkassen, die Ihre Einhaltung von Verpflichtungen bestätigen.

Diese Unterlagen dienen dazu, zu prüfen, ob Sie als Bauunternehmen geeignet sind und die Anforderungen für die Präqualifizierung erfüllen. Wenn Sie Fragen oder Unsicherheiten haben, wenden Sie sich gerne an die DQB GmbH, um Unterstützung bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen zu erhalten.

Die Prüfung der Unterlagen dauert in der Regel 14 Tage ab dem Zeitpunkt, an dem die eingereichten Unterlagen geprüft wurden und ein Entscheidungsvorschlag vorliegt. Die Dauer kann sich aber verlängern, wenn Unterlagen fehlen oder nachgereicht werden müssen. Je schneller alle Unterlagen vollständig vorliegen, desto schneller kann die Prüfung abgeschlossen werden.

Die Kosten für die Präqualifizierung sind unterschiedlich hoch. Die Erst-Präqualifikation kostet 350 € pro Verfahren. Für die Leistungsbereiche 1–3 werden 50 € und für den 4. Leistungsbereich 70 € fällig. Manche Leistungen kosten extra, zum Beispiel die Einholung von Bescheinigungen und die Prüfung der Referenzen. Die DQB ist der günstigste Anbieter für Erst-Präqualifizierungen und kostet 400 Euro.

Die DQB GmbH führt die Präqualifizierung von Bauunternehmen nach VOB durch.

Eine Präqualifizierung kann für viele Leistungsbereiche vorgenommen werden.

Die Übersicht entnehmen Sie bitte dem angefügten PDF mit der Bekanntmachung des Bundesanzeiger.

Leitline_ab-10.2022 Leistungsbereiche (Auszug)

Die Präqualifizierung ist kein abgeschlossener Prozess, sondern ein laufendes Verfahren.

Wenn die Präqualifizierung einmal „erfolgreich abgeschlossen“ wurde, müssen für die Gültigkeit die erforderlichen Unterlagen immer wieder aktualisiert werden. Jeder Nachweis hat eine bestimmte Gültigkeit, die in der Leitlinie des zuständigen Bundesministeriums festgelegt ist. Die meisten Nachweise sind 13 Monate gültig. Sie erhalten 25 Tage vor Ablauf eine Erinnerungs-Email von uns. Bei Referenzen erhalten Sie die erste Erinnerungs-Email 6 Monate vor Ablauf.

Weitere Infos zu den Nachweisen und Gültigkeiten finden Sie auch auf dieser Seite.

Offiziell gibt es keine „PQ-Bescheinigung“.

Die Präqualifizierung wird durch den tagesaktuellen Eintrag im Amtlichen Verzeichnis für präqualifizierte Bauunternehmen nachgewiesen. Die DQB GmbH stellt Ihnen allerdings als Bonus eine sogenannte „Präqualifzierung Bescheinigung“ aus, die Sie bei Auftraggebern einreichen können. Diese ist allerdings nur mit dem tagesaktuellen Eintrag in der PQ-Liste gültig.

Im Rahmen der Präqualifikation sind unterschiedliche Eignungsnachweise zu erbringen, z.B. Referenzen über abgeschlossene Bauprojekte oder über die Erbringung von Bauleistungen mit eigenem gewerblichen Personal.

Sie finden dazu hilfreiche Checklisten und alle erforderlichen Formulare für die Eignungsnachweise zur Präqualifizierung hier im Download-Bereich.

Nachdem Sie die Unterlagen bei uns eingereicht haben, registrieren wir Ihren Antrag. Nach Begleichung der Rechnung beginnt die Vollständigkeitsprüfung und im Anschluss die Plausibilitätsprüfung. In der Regel benötigen wir für die Bearbeitung 6 Wochen. Sie haben dabei einen maßgeblichen Anteil: senden Sie uns die angeforderten Unterlagen zeitnah zu.

Die Preisübersicht finden Sie hier.

Das Erweiterungsverfahren kostet 100 Euro. Die Erweiterung wird pro beantragtem Leistungsbereich abgerechnet. Je Leistungsbereich werden 70 Euro berechnet. Die Gebührenordnung finden Sie hier.

Jeder Nachweis hat eine bestimmte Gültigkeit, die in der Leitlinie des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat festgelegt ist. Die meisten Nachweise sind 13 Monate gültig. Sie erhalten 25 Tage vor Ablauf eine Erinnerungs-Email von uns. Bei Referenzen erhalten Sie die erste Erinnerungs-Email 6 Monate vor Ablauf.

Ein Unternehmen muss die vom zuständigen Bundesministerium vorgegebenen Kriterien erfüllen. Diese stehen in der Leitlinie. Dazu zählen u.a.: Das Unternehmen muss mindestens 3 Jahre lang Bauleistungen mit eigenen gewerblichen Arbeitnehmern durchführen. Das Unternehmen muss die von uns angeforderten Unterlagen fristgerecht einreichen. Meisterpflichtige Gewerke müssen im Berufsregister eingetragen sein. Das Unternehmen muss solvent sein.

Ja, diese gibt es. Ein Unternehmen muss die vom zuständigen Bundesministerium vorgegebenen Kriterien erfüllen. Diese stehen in der Leitlinie. Ausschlusskriterien sind u.a. Das Unternehmen führt noch keine 3 Jahre lang Bauleistungen mit eigenen gewerblichen Arbeitnehmern durch. Das Unternehmen reicht die von uns angeforderten Unterlagen nicht fristgerecht ein. Meisterpflichtige Gewerke sind nicht im Berufsregister eingetragen. Das Unternehmen ist insolvent. Das Unternehmen zahlt keine Beiträge an die Sozialkassen.

Ja. Sobald Ihr Antrag bei uns eingegangen ist und Sie die Rechnung beglichen haben, beginnen wir mit der Vollständigkeitsprüfung. Sollten Unterlagen fehlen, haben Sie ca. 4 Wochen Zeit diese nachzureichen. Diese Frist können Sie ggfls. auch verlängern, wenn es nötig sein sollte.

Sie können die Unterlagen handschriftlich oder maschinell ausfüllen. Sehr gerne können Sie uns die Unterlagen dann digital zusenden statt postalisch.

Das Berufsregister ist ein geführtes Verzeichnis der Inhaber zulassungspflichtiger Betriebe. Bei Handwerksberufen ist dies die Handwerksrolle von der Handwerkskammer (HWK). Bei nicht handwerklichem Gewerbe ist wird das Berufsregister von der Industrie- und Handelskammer (IHK) geführt. Das Unternehmen muss im jeweiligen Berufsregister (IHK oder HWK) eingetragen sein. Dazu ist eine entsprechende Bescheinigung der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder ein Auszug aus der Handwerksrolle (HWK) vorzulegen (Gültigkeit 1 Jahr ab dem Ausstellungsdatum). Diese erhalten Sie auf Anfrage bei Ihrer IHK oder HWK.
Eine Kopie Ihrer Handwerkskarte reicht nicht aus!

Informationen über das Beschwerdeverfahren finden Sie hier.

Laut AGB können Sie mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende kündigen. Die Kündigung reichen Sie bitte formlos per E-Mail bei uns ein. Beachten Sie: Sie sind verpflichtet die Aufrechterhaltungsgebühren für das laufende Jahr vollständig zu begleichen.

Sollte Ihr Unternehmen einmal einen Nachweis nicht fristgerecht einreichen, sind wir laut Leitlinie dazu verpflichtet, dies dem PQ-Verein zu melden. Dieser nimmt Ihr Unternehmen vorläufig aus der PQ-Liste heraus. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen vorläufig nicht präqualifiziert ist und Ihr Unternehmen auch nicht in der PQ-Liste gefunden werden kann. Sie erhalten dann eine 14-tägige Frist, in der Sie den fehlenden Nachweis einreichen können. Sobald dies geschieht, melden wir dem PQ-Verein die Vollständigkeit Ihrer Daten, so dass Ihr Unternehmen wieder in die PQ-Liste aufgenommen wird.

Sollten Ihr Unternehmen einen Nachweis nicht fristgerecht eingereicht haben und Sie ebenfalls die 14-tägige Frist zur Nachreichung der Unterlagen überschreiten, muss der PQ-Verein laut Leitlinie Ihr Unternehmen vollständig aus PQ-Liste herausnehmen. Damit ist Ihr Unternehmen nicht mehr präqualifiziert. Sie dürfen mit Ihrer Präqualifizierung auch nicht mehr werben.

Senden Sie uns eine E-Mail und wir schicken Ihnen die Zugangsdaten zu.

Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail und wir ändern die Daten nach Ihren Wünschen.

Senden Sie uns eine E-Mail und wir schicken Ihnen eine aktuelle PQ-Bescheinigung zu.

Stellen Sie dafür bitte einen Antrag beim PQ-Verein:
Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
Konstantinstraße 38
53179 BonnTelefon: +49 (0)228-94 37 77-0
Telefax: +49 (0)228-94 37 77-20
E-Mail: info(at)pq-vob-verein.de
Internet: www.pq-verein.de

Gehen Sie dazu bitte auf die Internetseite des PQ-Vereins www.pq-verein.de . Geben Sie hier Ihre PQ-Nummer ein: 101.xxxx
Wenn Ihr Unternehmen präqualifiziert ist, erscheinen anschließend Ihre Unternehmensdaten.

Sollte Ihr Unternehmen einmal einen Nachweis nicht fristgerecht einreichen, sind wir laut Leitlinie dazu verpflichtet, dies dem PQ-Verein zu melden. Dieser nimmt Ihr Unternehmen vorläufig aus der PQ-Liste heraus. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen vorläufig nicht präqualifiziert ist und Ihr Unternehmen auch nicht in der PQ-Liste gefunden werden kann. Sie erhalten dann eine 14-tägige Frist, in der Sie den fehlenden Nachweis einreichen können. Sobald dies geschieht, melden wir dem PQ-Verein die Vollständigkeit Ihrer Daten, so dass Ihr Unternehmen wieder in die PQ-Liste aufgenommen wird.

Sollten Ihr Unternehmen einen Nachweis nicht fristgerecht eingereicht haben und Sie ebenfalls die 14-tägige Frist zur Nachreichung der Unterlagen überschreiten, muss der PQ-Verein laut Leitlinie Ihr Unternehmen vollständig aus PQ-Liste herausnehmen. Damit ist Ihr Unternehmen nicht mehr präqualifiziert. Sie dürfen mit Ihrer Präqualifizierung auch nicht mehr werben.